Mond fotografieren – Atemberaubende Mondbilder selber erstellen

Auf Mondfotografie.de erklären wir euch, wie ihr mit einfachen Mitteln den Mond fotografieren und faszinierende Mondbilder selber erstellen könnt.

Jeder, der schon einmal versucht hat, Bilder vom Mond zu machen, wird das Problem kennen: Entweder man hat nur einen kleinen, weißen Fleck auf dem Bild, oder der Mond ist unscharf und strukturlos auf den Chip gebrannt. Oder beides.

Dabei benötigt ihr für gute Mondfotos gar nicht mal das teuerste Equipment. Eine Einsteiger - DSLR aus dem unteren Preissegment kann dabei einer um ein vielfaches teureren Profi - Kamera sogar überlegen sein! Der Grund hierfür ist der so genannte Cropfaktor der angibt, um wieviel das Bild gegenüber dem Kleinbildformat (auch "Vollformat" genannt) beschnitten ist. Somit sind die Megapixel des Sensors für einen kleineren Bildausschnitt verfügbar, was eine höhere Vergrößerung bedeutet.

Was man also benötigt sind möglichst viele Megapixel und möglichst viel Brennweite und natürlich die richtige Aufnahme- und Bearbeitungstechnik aus dieser Anleitung.

Benötigte Ausrüstung für die Mondfotografie

Das auf dieser Seite vorgestellte Tutorial soll von möglichst vielen Leuten umgesetzt werden können, deswegen wird soweit möglich auf Spezial-Equipment wie Teleskope verzichtet. Vielmehr sollte die nachfolgende Ausrüstung für gelungene Mondfotos ausreichen:

Je höher die eigenen Erwartungen an das fertige Mondbild sind, desto bessere Optiken bzw. Objektive werden natürlich auch benötigt. Da der Mond mindestens 360.000 km von der Erde entfernt ist, wird dieser bei der zuvor aufgeführten Ausrüstung nur einen kleinen Teil des gesamten Bildes einnehmen. Der große Rest ist (dunkler) Himmel.

Die richtige Zeitpunkt

Je nachdem ob man Vollmond, Halbmond, Sichelmond oder eine dazwischen liegende Mondphase fotografieren möchte, muss man zunächst den richtigen Tag oder besser gesagt die richtige Nacht dafür abwarten. Für den richtigen Zeitpunkt ist eine möglichst gute Sicht zum Mond wichtig. Je klarer die Sicht, desto besser werden die Aufnahmen. Befinden sich hohe Schleierwolken am Himmel oder ist die Sicht getrübt, sollte man das Vorhaben besser auf einen anderen Zeitpunkt vertagen. Generell sollte man den Mond möglichst bei Dunkelheit fotografieren und nicht tagsüber wenn es hell ist.

Besonders faszinierende und detailreiche Mondbilder kann man bis zu fünf Tage vor Vollmond machen, da die Mondkrater entlang des Terminators (Tag-/Nachtgrenze auf dem Mond) dann besonders gut zur Geltung kommen! Der Vollmond selbst hingegen zeigt wenig Details und wirkt meist eher matschig und langweilig.

Etwa 6 Tage nach Neumond kann man sogar Mondkrater mit einem Durchmesser von nur rund 30km auf dem fertigen Bild noch als solche erkennen, wie zum Beispiel die Krater Ritter & Sabine im Mare Tranquillitatis, die sich nur unweit der Mondlandung von Apollo 11 im Jahre 1969 befinden. (Getestet mit Nikon D5300 (24 Megapixel) und 400mm Brennweite).

Um die Größenverhältnisse besser zu verstehen, kann man Kraterdurchmesser und -entfernung in Relation setzen. Ein Krater auf dem Mond mit 30 km Durchmesser ist nur etwa so groß wie eine 2 Euro Münze auf eine Entfernung von 310 Metern.

Objektentfernung Objektdurchmesser
360.000 km 30.000 m
360 km 30 m
3.6 km 30 cm (Pfanne)
310 m 2.58 cm (2€ - Münze)

Der richtige Standort

Für die Mondaufnahmen ist eine möglichst freie und klare Sicht auf den Mond erforderlich. Als störend erweisen sich hier Straßenlaternen oder andere Lichtquellen in der näheren Umgebung. Auch wenn es im Gegensatz zu Deepsky-Aufnahmen nicht erforderlich ist, sich fernab von Großstädten in der Pampa zu postieren, sollten störende Lichtquellen im Umkreis nach Möglichkeit vermieden werden. In jedem Fall sollte auch die zum Objektiv gehörende Gegenlichtblende aufgeschraubt werden.

Die richtige Belichtung

Damit beim Mond nichts überstrahlt, muss man bei der Belichtung manuell Hand anlegen. Da etwa 80% des Bildes schwarz ist, versagt die normale Belichtungsmessung. Wenn die Kamera über eine so genannte "Spotbelichtungsmessung" verfügt, kann man diese einsetzen. Bei der Spotmessung wird die Belichtung nur anhand der Helligkeit im gerade aktiven Fokusfeld ermittelt. Oft ist dieses das mittlere Fokusfeld. Man muss nun also den Mond in die Bildmitte positionieren, die gewünschte Blende wählen, am besten im Modus "A" (A wie Aperture; Blende) und die Belichtung messen. Die Werte werden später in den manuellen Modus "M" übernommen.

Beachte: Unbedingt vorher die ISO-Automatik ausschalten!

Wichtig: Sollte die Belichtungszeit bei Verwendung eines stabilen Stativs unter 1/30 Sekunde liegen, müssen wir die Blende weiter öffnen (kleinere Blendenzahl) oder die ISO erhöhen (ideal: 100 bis 800). Wer ohne Stativ aus der Hand fotografiert, benötigt mindestens 1/125 Sekunde oder kürzer (ebenfalls brennweitenabhängig), um Verwacklungen zu vermeiden

Eventuell klappt das Vorhaben auch mit längeren Belichtungszeiten. Das ist vor allem abhängig von der verwendeten Brennweite, wobei gilt, je länge die Brennweite desto kürzer sollte die Belichtungszeit gewählt werden.

Die richtige Fokussierung

Bei der Fokussierung hat sich folgende Vorgehensweise bewährt: Mittels Autofokus (AF) wird der in der Bildmitte platzierte Mond fokussiert. Anschließend wird die Kamera oder das Objektiv auf "Manueller Fokus" (MF) gestellt, damit sich der Fokus nicht mehr verändert. Sollte man zwischenzeitlich aus Versehen den Fokusring des Objektivs berührt und dadurch verstellt haben, so ist dieser Schritt noch einmal zu wiederholen.

Die Mondbilder anfertigen

Nun kann es endlich losgehen. Der Himmel ist dunkel, es herrscht klare Sicht zum Mond und dieser befindet sich in der Mondphase, die wir auch ablichten wollen. Wir haben uns von der vollständigen Ladung des Akkus und der korrrekten Funktion der frisch formatierten Speicherkarte überzeugt und alles Zubehör (s.o.) dabei.

Zunächst werden an der Kamera folgende Einstellungen vorgenommen:

  • Aufnahme der Bilder in höchster Qualität (am besten RAW-Format)
  • Programm-Modus "A" wählen und Blende vorgeben (bspw. Blende 9)
  • Die kamerainterne Schärfung wird auf "niedrig" gestellt
  • ISO-Automatik ausschalten und manuell ISO auswählen
  • Die Spiegelvorauslösung wird aktiviert (sofern möglich)
  • Kabelauslöser anschließen (sofern vorhanden)
  • Blitz und jegliche Blitzautomatiken ausschalten

Anschließend wird der gesamte Aufbau wie folgt montiert:

  • Zunächst stellen wir das Stativ auf möglichst festem Untergrund auf. Je niedriger die Arbeitshöhe ist, desto weniger Vibrationen ist der Aufbau ausgesetzt, also arbeiten wir möglichst bodennah, auch wenn es nicht ganz so bequem ist.
  • Nun montieren wir das Objektiv unserer Wahl, ggf. inkl. Telekonverter an die Kamera. Schwerere Teleobjektive können mittels Stativschelle direkt an das Stativ geschraubt werden. Ansonsten wird nun die Kamera mit dem Stativ verschraubt. Wichtig: Es sollte nichts wackeln!
  • Das Stativ inkl. Kamera und Tele wird auf den Mond ausgerichtet und das Objektiv auf die maximale Brennweite gezommt. Der Mond sollte im Sucher (oder alternativ im Liveview) gut zu erkennen sein.
  • Wir nehmen die Fokussierung und Belichtungsmessung gem. obiger Anleitung vor und übernehmen die Werte in den Modus "manuell". Wir kontrollieren noch einmal, ob die ISO-Automatik und der Autofokus wirklich ausgeschaltet sind.
  • Wir machen ein Testbild um zu schauen, ob die Belichtung und der Fokus passen. Es darf nichts überstrahlt sein und das Bild sollte so klar wie möglich aussehen. Sofern erforderlich, passen wir die Belichtung noch einmal an und / oder fokussieren neu.
  • Falls sich der Mond nicht mehr in der Bildmitte befindet (er "wandert" erstaunlich schnell) wird die Kamera noch einmal neu ausgerichtet, sodass der Mond genau in der Mitte steht, da Objektive in der Mitte am schärfsten abbilden.
  • Nun machen wir vom Mond mindestens 20 Aufnahmen direkt nacheinander, wir drücken also 20 Mal auf den Auslöser. Natürlich können wir auch noch mehr Bilder machen, prinzipiell gilt, je mehr, desto besser. Dabei müssen die einzelnen Aufnahmen zügig nacheinander gemacht werden, damit uns der Mond nicht aus dem Bild wandert.

Geschafft!

Von den angefertigten Aufnahmen suchen wir nun einfach mal die auf den ersten Blick schärfste heraus und zeigen sie so, wie sie aus der Kamera kommt, also gänzlich unbearbeitet und ungeschäft. Lediglich das gesamte Bild wurde so verkleinert, dass es hier rein passt. Wie man sieht, nimmt der Mond trotz 400mm Brennweite nur einen sehr geringen Teil des gesamten Bildes ein. Zur besseren Erkennbarkeit wurde ein Stück eines 100% Crops in Originalgröße das Bild eingefügt.

Mond

Die beiden, mit dem roten Pfeil markierten Krater heißen übrigens Ritter & Sabine und haben einen Durchmesser von jeweils knapp 30 Kilometern.

Moment.. da geht noch was :)

Auch wenn das erste Ergebnis schon recht vielversprechend aussieht, wir wollen mehr Details und eine bessere Schärfe. Nicht umsonst haben wir so viele Aufnahmen vom Mond gemacht. Das Zauberwort heißt Stacking. Doch bevor wir dazu kommen, ist erst einmal eine RAW-Entwicklung, zum Beispiel in Adobe Lightroom, erforderlich.

Du willst richtig groß einsteigen?

Deine Leidenschaft für Astronomie ist entfacht und du möchtest richtig einsteigen? Du willst kleinste Krater und Rillen auf deinen Bildern sehen und vielleicht auch mal Jupiter und Saturn fotografieren? Dann kommst du um ein Teleskop nicht herum. Bei Mond und Planeten zählt vor allem eine große Öffnung, um kleinste Details sichtbar zu machen. Ich habe dir einmal zwei mögliche Setups herausgesucht, die hierfür sehr gut geeignet sind:

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26 Kommentare
Frank am 02.05.20 um 22:33 Uhr
Hallo, die Tipps hier sind einfach perfekt. Es gibt jedoch etwas bei der Mondfotografie, was mich nun schon länger beschäftigt. Ich beherzige jeden einzigen der hier beschriebenen Tipps: - Spot Belichtungsmessung - die im A-Modus ermittelten Werte in den M-Modus übernehmen - manuell Fokussieren Wenn der Mond nun aber bei einem starken Tele einigermassen flott durch's Bild wandert, wird das Bild ruckzuck "matschig". Wie kann das sein, wenn doch die Belichtung manuell auf den "richtigen" Werten steht und auch der Fokus manuell sitzt? Ist das eine Besonderheit der digitalen Fotografie? Vielen Dank, Frank
Antwort von mondfotografie.de:
Das liegt an der Erdrotation. Die Erde dreht sich bekanntlich innerhalb von 24 Stunden 1x um sich selbst. Bei längeren Brennweiten führt dies schnell zum Wischeffekt und damit zu Unschärfen. Abhilfe schafft entweder eine deutlich kürzere Belichtungszeiten (grobe Formel: 300 / Brennweite in mm = max. Anzahl Sekunden pro Belichtung) oder eine motorisierte Nachführung ("Astro Tracker").
Ledzep am 16.01.20 um 10:22 Uhr
super hilfreich, vielen vielen Dank. Vielleicht darf ich noch eine Frage anfügen: Meine Lumix FZ300 bringt 600mm (KB), mit einem sehr guten digitalen i-Zoom 1296 mm. Wenn ich einen 2fach Telekonverter vorschalte, bekomme ich dann 2 x 1296 mm bei der Qualität vom digitalen i-Zoom (ohne Beachtung Lichtstärke und Verstärkung optischer Probleme?) Vielen Dank und nochmal: Top Tutorial! Johann
Antwort von mondfotografie.de:
Digitalzoom ist immer schlechter als echte Brennweite. Ein Telekonverter kann deine Bilder verbessern, jedoch nicht "unendlich". Irgendwann ist das Maximum erreicht, wenn du dann noch mehr Brennweite bei gleicher Öffnung hast, bist du "oversampled" und das Ergebnis wird schlechter.
Madeleine am 19.02.19 um 21:43 Uhr
Hallo ich bin blutiger Anfänger und hab mir vor kurzen eine canon eos 200d kit Spiegelreflexkamera gekauft mit 24,2MP und zwei Objektiven 18-55mm u 75-300mm (EF-S, EF) ich hab noch null Erfahrung und muss mich da natürlich auch noch reinlesen und mir alles wichtige von A-Z aneignen. Meine Frage an euch.. Kann ich mit dieser Kamera auch so tolle mondfotos hinbekommen? Ich danke euch schon jetzt für eure Antwort. LG Madeleine
Antwort von mondfotografie.de:
Selbstverständlich! Mit dem 75-300 kommst du schon recht nahe an den Mond ran und solltest die Mare und größere Krater auf jeden Fall gut aufs Bild bekommen.
Jochen (ScanJack) am 25.01.19 um 14:47 Uhr
Zuerst super und leicht verständliches Tutorial - danke dafür ! Ich habe eine Nikon P900 und das große Problem, dass ich "nur" maximal 7 Bilder innerhalb einer Sekunde machen kann. Es gibt noch eine Möglichkeit - die Intervallaufnahme. Aber da wäre die kürzeste Zeiteinstellung 30 Sekunden, habe ich noch nicht ausprobiert. Und einen Hinweis hätte ich noch - ich kann die Nikon P1000 empfehlen. Bei einem optischen Zoom von 3.000 mm glaubt man beinahe, man fliegt über dem Mond ;-) Beste Grüße
Antwort von mondfotografie.de:
7 Bilder pro Sekunde ist doch mehr als ausreichend! Beim Mond braucht man sich nicht so dolle zu beeilen. Wenn er wegläuft, einfach nochmal neu zentrieren :) Und ja, die P1000 performt am Mond sicherlich noch etwas besser als die P900.
Casajus/Ala am 30.11.18 um 21:05 Uhr
Hallo, ich verwende eine Panasonic FZ1000, Brennweite Kleinbildäquivalent 400 mm 2x Digitalzoom, also effektiv 800 mm, Stativ mit Getreibeneiger von Benro. Stabilisator ausschalten nicht vergessen. Nach Möglichkeit ISO 125, Spotmessung, Programm A. Nur .jpeg. Für .raw bin ich zu faul. Manuelle Fokussierung mit Lupe und Focuspicking, so daß ich bei Mondsicheln auf die Krater gut scharf stellen kann. Ich fokussiere nach drei Bildern oder noch öfters wieder neu. Durch die Luftturbulenzen sind nicht alle Mondbilder so gelungen, so daß man gut beraten ist viele Bilder zu machen. Die besten Bilder gelingen deswegen, wenn der Mond nahezu über dem Kopf steht. Damit ist der Luftweg am kürzesten. Auf jedem Fall helfen hier sehr kurze Belichtungszeiten (ISO auf 800-1600 heraufsetzen). Stacking macht nur Sinn bei Sternen und schwachen Objekten, um das Rauschen zu reduzieren, z.B. beim Oreonnebel. Allerdings habe ich auch gute Sternbilder mit ISO 12800 ohne nennenswerte Probleme gemacht (vier Bilder gestackt). Man muß natürlich die Nachbearbeitung am Computer beherrschen. Programm ACDSee 5 und Luminar 2018. Beim Mond und niedrige ISO-Zahlen ist alles nicht erforderlich. Außerdem wenn ich drei gelungene Mondbilder mit vier weniger gelungenen Mondbildern addiere ist das Resultat immer ein Mondbild, das nicht so gut ist wie das beste Einzelbild. Also das beste Einzelbild auswählen und die anderen wegwerfen. Punkt.
Antwort von mondfotografie.de:
Selbstverständlich macht es Sinn, nur die guten / die besten Aufnahmen zu verwenden, weswegen man oft auch statt Einzelbildern kurze Videosequenzen aufnimmt, häufig mit 1000 Frames oder mehr. Davon kann man dann z.B. die besten 10% verwenden und stacken. Ein gestacktes Bild bietet deutlich mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung, etwa beim Schärfen. Um das ganze Thema möglichst einfach zu halten, stellen wir hier eine mögliche Vorgehensweise mit mehreren Fotoaufnahmen vor.
Markus am 12.10.18 um 17:43 Uhr
Danke für das tolle Tutorial! Ich hatte natürlich vorher einfach auf die "Auto"-Eigenschaften der supermodernen DSLR vertraut - damit kamen in der Tat schwarze Fotos mit weißem Punkt heraus :-) Auch wenn ich mit dem Stacking noch ein wenig auf Kriegsfuß stehe, sind bereits die unbearbeiteten Mondbilder schon ein Genuss! LG Markus
Mythkeeper am 29.07.18 um 19:12 Uhr
erstmal danke für das Klasse Tutorial. Habe diesbezüglich noch eine Frage. Ich habe eine Eos 700D und ein Canon EF-S 55-250mm f4-5.6 IS STM dafür gibt es ja keine Telekonverter zumindest nicht im eigentlichen Sinn aber habe zusätzlich eine 2.2 fach Teleskop Linse zum aufschreiben, ist dies auch geeignet oder eher nicht und was wären di Vor- bzw. Nachteile?
Antwort von mondfotografie.de:
Was soll eine Teleskop-Linse sein? Meinst du einst ein "normales" Teleskop? Oder eine Barlow-Linse? Wenn du ein Teleskop hast, ist das natürlich ideal. Verwende es! Du musst dann den Mond manuell fokussieren. Ansonsten probiere deine Linse einfach mal aus.
Uwe am 27.07.18 um 17:35 Uhr
Besten Dank für das verständliche Tutorial. Bin gespannt was das heute Abend wird. Digitalfotografie. Für mich eine Premiere. Noch dazu ein Himmelshighliht. :-)
Pino am 27.07.18 um 09:14 Uhr
Hallo, wäre noch zu erwähnen den Optischen Bildstabilisator auszuschalten. Gaaaanz Wichtig!!! Danke für das Tutorial!!!
Antwort von mondfotografie.de:
Kannst du machen, ist aber nicht unbedingt erforderlich, da der Mond eh wandert und die Bilder später deckungsgleich gemacht werden müssen.
Daniel am 21.11.17 um 21:13 Uhr
Hallo! Ersteinmal ein großes Lob an dieses Tutorial. Es ist sehr gut beschrieben und ich bin echt gespannt wie ich das mit dem Mond fotografieren hin bekomme. Aber als erstes benötige ich gutes Werkzeug. Damit komme ich gleich zu meiner Frage. Die Passende Ausrüstung wurde ja auch beschrieben, aber ich möchte dennoch fragen ob sich vielleicht in der letzten Zeit durch den Fortschritt eventuell bessere oder neuere Modelle für die Mondfotografie eignen oder sich die beschriebenen Kameras die aktuellsten? Vielen Dank schon im voraus für eine schnelle Antwort.
Max Knobel am 25.06.17 um 14:57 Uhr
Spitze! Herzlichen Dank. So macht das Fotografieren Freude!
René am 15.05.17 um 03:03 Uhr
Hallo :) ich muss sagen ich habe mir bei diesem Tutorial noch einiges abschauen können. Habe vor ein paar Tagen da erste mal mit unsere neuen Canon EOS 700D, einem 55-250 mm Objektiv, Stativ und Fernauslöser wunderschöne Bilder machen können. Zwar ist auf dem Originalbild keinsehr großer Mond zu sehen, aber nach dem ich etwas rangezoomt habe am Laptop sind sogar kleine Krater erkennbar und unheimlich scharf obwohl es das erste mal war. Danke für die gute und detaillierte Anleitung:) hoffe noch mehr von euren Tipps lernen zu können :)))
Konrad am 04.02.17 um 01:25 Uhr
hi, habt ihr noch andere Tutorials gemacht gefällt mir Bblendent
Phil am 05.01.17 um 22:40 Uhr
cooles Tutorial.. war gerade draußen bei Minusgraden und bin echt zufrieden ;)
Oli am 17.10.16 um 01:17 Uhr
Wow war grade draußen und habe mal eine Ausrüstung zum mondfotografiwren genutzt da ich den Vollmond eben gesehen habe :) Im Einsatz hatte ich die 7d Mark 2 sowie eine 5d Mark 4 2 Einen 2x extender von Canon sowie das 100-400 l is 2 USM Autofokus klappt nicht kleinste Blende 11 :) sehr ungewohnt :) Das Ergebnis kann sich bei beiden Versionen sehen lassen :) Früher habe ich mal eins mit dem extender 2x den 70-200 l is 2 USM Gemacht damal auch mir der 5d Mark 2 :) War nicht so scharf aber auch schon geil Aber jetzt wow :)
Thomas am 28.12.15 um 13:18 Uhr
Hallo mondfotografie.de, danke für das super Tutorial. Nachdem ich den einen oder anderen Mond durch Zufall und Probieren so halbwegs hinbekommen habe, kann ich jetzt endlich mal systematisch ans Werk gehen. Ich bin vor allem auf das Ergebnis mit Stacking gespannt. DANKE!!
Loti am 19.12.15 um 18:10 Uhr
Tolle Seite! Andere empfehlen nur total teures Equipment. Danke Sonja, hab schon wieder vergessen, den Bildstabi auszuschalten. Und Blende 9 o. ä. wird verwendet, weil Objektive meist bei mittleren Blenden am leistungsstärksten sind.
Casjen am 30.09.15 um 07:46 Uhr
Tolle Seite mit Super gute Informationen für Einsteiger! Danke hat mich weiter gebracht. Gruß Casjen
TB am 27.09.15 um 21:33 Uhr
Coole Anleitung, Danke. Warum wird die Blende 9 empfohlen? Ich hätte jetzt an 3, 4 gedacht. Greets TB
max am 25.09.15 um 14:07 Uhr
Habe mir die Anleitung auch gerade wegen der kommenden Mondfinsternis durchgelesen. Danke :-)
Sonja am 23.09.15 um 06:44 Uhr
Danke für die tolle Erklärung :) Eins wurde vergessen: Bildstabilisator ausschalten, wenn mit Stativ fotografiert wird. Stimmt das? Ich bin Fotografieanfängerin und das ist eher als Frage gemeint, als Kritik. Mit dieser Anleitung KANN ich ja gar nichts mehr falsch machen :) Jetzt hoffe ich nur noch auf regen- und wolkenfreien Himmel, dann darf am Wochenende der Supermond ruhig kommen :)
Norbert A. am 24.08.15 um 11:35 Uhr
Hallo, bei meiner Nikon D3300 wird immer "kein Objektiv" angezeigt! Finde aber nirgendwo im Menü einen Punkt zur Deaktivierung?!Kann jemand weiterhelfen? Vielen Dank!
Michel am 19.08.15 um 23:12 Uhr
Nimmt man ein "Tamron SP 150-600" nimmt, dazu eine gute Cropkamera und einen Telekonverter Kenko 1,4x MC4 DGX (welcher nach Meinung von "Traumflieger" sehr gute Ergebnisse liefert), dann kommt man auf eine Brennweite relativ zum Vollformat von 1344mm. Hat mondfotografie oder jemand Erfahrung damit?
Micha am 26.05.15 um 11:32 Uhr
Hallo :-) Ich habe schon ein paar Mondaufnahmen gemacht, konnte hier aber noch ein paar tolle Tipps erhaschen. :-) Dafür vielen Dank ! Meine Frage, ist es nicht besser von vornherein die möglichst größte Blende zunehmen? Warum nimmst du bei einer Mondaufnahme die Blende 9 ? Es würde doch Iso und/oder Zeit reduzieren. Lieben Gruß, Micha
Antwort von mondfotografie.de:
Micha, Du kannst auch Blende 8 nehmen oder eine noch kleinere Blendenzahl, das hängt von deinem Objektiv ab. Bedenke, dass durch den Einsatz eines Telekonverters (hier: 2x) sich auch die Lichtstärke verringert, in meinem Fall um den Faktor 4! Wenn du z.B. ein Objektiv mit max. Lichtstärke von Blende 4 mit einem TK versiehst, kannst du nur noch Blende 8 als Untergrenze fotografieren.
David am 07.03.15 um 23:18 Uhr
Canon 6D: Tele 300, ISO 100, Blende 5,6, Zeit 1/400, Funktion TonwertPriorität auf Einstellung D+ -> Kein Bild für Profis oder grosse Ausdrucke, aber bei Vollmond gibt es bereits beeindruckende Fotos für den PC: Man sieht bereits einige Details. Un das ohne Stativ!!!
noisekickkk am 04.03.15 um 19:52 Uhr
Vielen Dank für das schicke Tutorial ! :)

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